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In einer Welt, in der seit dem Fall des Eisernen Vorhangs offensichtlich das nächste Ziel fehlt, benötigen wir den Mut Zukunftsvisionen zu benennen und zu organisieren. Diese Initiative zeigt kreative, wissenschaftliche und künstlerische Möglichkeiten zum Ziel einer angst- und gewaltfreien Weltgesellschaft. Sie zeigt, wie neue ästhetische Lösungswege heute konkret beschritten werden könnten. Wir benötigen ein System und Netzwerk, das vollständig ohne Gewalt funktioniert (1), deshalb ist es nötig an vielen Stellen gleichzeitig anzusetzen, damit gewaltfreie Lösungsmöglichkeiten sich gegenseitig stützen: Es kann durchaus sinnvoll sein,
einen Schritt weiterzudenken und Entwicklungen vom Ziel her zu betrachten.
Die Zukunft dieses Planeten beruht darin, dass Ländergrenzen
und die innere, psychologische Mauer (die Egozentrik) eines Tages
fällt, falls das von der Evolution inszenierte „Homo Sapiens
Experiment“ gut ausgehen sollte. Wenn Nationen sich zur Menschheitsfamilie verbinden, dann geht es nicht darum, die eigene Kultur aufzugeben, sondern jede Nation ist dazu angehalten das Nützliche und Schöne der eigenen nationalen Kultur zum größeren Ganzen beizutragen, aber dazu vorher „die Asche von der Glut zu trennen“ und eigene Gewalttätigkeiten, Dogmen und Irrtümer durch zensurfreie Aufklärung zu erkennen und loszulassen.
John F. Kennedy hat 1961 eine bedeutende
Rede (1)
gehalten: "...Die USA werden noch in diesem Jahrzehnt einen Menschen
auf den Mond bringen, nicht weil es leicht ist, sondern gerade, weil
es schwer ist (...) weil diese Aufgabe uns helfen wird, unsere besten
Energien und Fähigkeiten einzusetzen und zu erproben..." Wir
fordern einen globalen Ideenwettbewerb und finanzielle Mittel für
die Praxis eines angst- und gewaltfreien (Sozial-) Systems im Rahmen
einer experimentellen "Zukunftsstadt"! Wenn man unseren Planeten
von oben betrachtet (1) und
sich die Menschheit als ein kollektives Lebewesen, einen Superorganismus
(1),
wie einen Bienenschwarm, vorstellt, dann entsprechen die heutigen
Regierungen dem Kleinhirn, auch Reptilien- oder Raubtiergehirn genannt.
Das Internet, und eine damit mögliche künftige Weltdemokratie
entspräche dagegen dem menschlichen Großhirn und wäre
eine dezentrale Vernetzung von Allen mit Allen. Etwa gegen 2025 wird
fast jeder Erdenbürger ein Smartphone besitzen. Damit ist (erstmalig)
zumindest die technische Möglichkeit der gemeinsamen Vernetzung
ohne ein Herrschaftssystem vorhanden. (Hier gibt es von mir die Idee
einer"Neo-Demokratie App") In einem menschlichen Körper mit all seinen Milliarden Zellen spielen alle Organe und Zellen reibungslos durch ein Nervensystem zusammen. Bei einer Menschheit, die eine Zukunft hat, wäre das ähnlich (1). Aus Wikipedia - Superorganismus: (1) "Alfred Kroeber übertrug das Konzept des Superorganismus auf die menschliche Kultur, und Carsten Bresch schlug die Bezeichnung MONON für den emergierenden planetarischen Superorganismus vor...“ Es gibt einen Bestseller, der die nahe Zukunftsmöglichkeit einer neuen menschlichen Agenda konkretisiert: Das Kultbuch (2017) "Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen" von Yuval Noah Harari. Folgendes aus dem Buch von Jens Heisterkamp
"Anthroposophische
Spiritualität": Ein wichtiger Teil des Fundaments könnte
das Modell einer „strukturellen
Demokratie“ sein. Dazu gehören: Direkte
Demokratie, Bedingungsloses
Grundeinkommen, künstlerische Schulung/Kreativitätsförderung,
zensurfreie Kommunikation ohne Lüge (Gemeinschaftsbildung
nach Scott Peck) usw. Folgendes wurde frei übersetzt
von der Webseite "A United World": (Unterstützt
von Jane Goodall, Desmond Tutu... ) Ist das zu
optimistisch? Vielleicht, aber ist das heute möglich?
Absolut! "Behandle andere Menschen so, wie du selbst gerne von anderen Menschen behandelt werden willst!" UnitedWorldProject.org (1) „Der
nächste Buddha wird nicht in Form eines Individuums erscheinen.
Der nächste Buddha könnte die Form einer Gemeinschaft annehmen,
einer Gemeinschaft, welche Mitgefühl und liebevolle Zuwendung
übt, einer Gemeinschaft, welche ein achtsames Leben übt.
Dies könnte unser wichtigster Beitrag sein für das Überleben
der Erde.“ "Wer den Hafen nicht
kennt, in den er segeln möchte, für den ist kein Wind ein
günstiger."
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Neo von Terra alias Hans Mack (1)
2018 |